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Halloween-Latex-Masken-Basteln


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Negativ-Form der Maske herstellen

Anleitung

Negativ-Form der Maske herstellen

Mithilfe von Klebeband und Alufolie können Sie nun eine Form um Ihre modellierte Maske basteln (einfachere und materialsparendere Methoden bitte bei mir melden ;-).
Giessen Sie mit einer gut abzeichnenden Reliefgiessmasse Ihre modellierte Maske ab, um ein Masken-Negativ zu erhalten. Aus diesem Maskennegativ können Sie später Ihre Maske aus Latex giessen oder gegebenenfalls schäumen. Schönheitsfehler in der Negativ-Form können nicht mehr korrigiert werden!
Je stabiler Ihre Negativ-Form, desto langlebiger ist sie. Sie werden unzählige Maskenduplikate damit herstellen können!
Ihre Masken werden sich gleichen wie ein Ei dem anderen.





Um ein Masken-Negativ herzustellen, brauchen Sie folgende Materialien:

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Anleitung

An allen Stellen, an denen Giessmasse auf das Gesicht-Positiv gegossen wird, ist eine dünne Trennschicht aus Vaseline unabdingbar! Ansonsten könnte es sein, dass Sie das Masken-Negativ nicht von Ihrem Gesicht-Positiv trennen können.
Achten Sie darauf, keine Vaseline auf den Klebeband Rahmen zu streichen, auf diesem sollte noch die Form aus Alufolie geklebt werden.

Benutzen Sie einen Streifen aus stabiler Alufolie und Klebebandstücke, um eine Form auf dem Klebebandrand anzubringen. Die Alufolie darf nicht reissen und muss so angeklebt werden, dass die Giessmasse nicht auslaufen kann. Die Form sollte der flüssigen Giessmasse ca. 10 Minuten lang Widerstand leisten. Verschliessen Sie Anfang und Ende der Alufolie mit Klebeband.

Wenn Sie eine dichte Form gebastelt haben, können Sie diese durch Formen mit den Fingern verkleinern, um Giessmasse zu sparen. Die Wandstärke des Masken-Negativs sollte 2 cm nicht unterschreiten! Stellen Sie mit Klebeband sicher, dass die Aluform nicht durch den Druck der Giessmasse auseinander gedrückt werden kann!

Mischen Sie eine geeignete Menge Giessmasse an! Achten Sie dabei auf die Herstellerangaben! Sie sollten eine homogene, klumpenfreie Masse erhalten. Halten Sie Haushaltspapier und Klebeband bereit! Sollte die Form irgendwo lecken, kann das Auslaufen damit einfach gestoppt werden.
Giessen Sie die Giesmasse vorsichtig über Ihre modellierte Maske. Der höchste Teil der modellierten Maske sollte mindestens 2cm unter dem Giessmassepegel liegen!
Achten Sie darauf, dass die Aluform nicht aufgedrückt wird und keine Giessmasse ausläuft. Dies würde ein Absinken der Giesmasse zur Folge haben und das Masken-Negativ könnte zu dünnwandig werden!
Vibrieren Sie Luftblasen mit Hilfe eines Rutschschleifers oder durch Trommeln der Hände aus der Giessmasse!

Wenn die Giessmasse halbhart ist, können Sie sie durch Einritzen beschriften.
Entfernen Sie nach der Entformzeit (Herstellerangaben) die Form aus Alufolie und Klebeband vom Masken-Negativ. Wenn Sie die Vaseline überall aufgestrichen haben, sollten Sie jetzt das neu entstandene Masken-Negativ einfach vom Gipsgesicht trennen können. Andererseits probieren Sie es mit Schraubenzieher und Ham
mer (aber mit Vorsicht)!

Das Entfernen der Knetmasse aus der Negativ-Form könnte etwas mühsam werden. Sie sollten probieren, die Knetmasse möglichst in einem Stück zu entfernen. Da die Giessmasse beim Aushärten warm wird, ist die Knetmasse sehr weich. Wenn Sie die Knetmasse etwas abkühlen lassen, kann sie besser entfernt werden!
Sammeln Sie alle Knetmasse, mit welcher Sie die Maske (also ohne Überlaufrand) modelliert haben und wiegen diese. Es wird Ihnen später helfen die geeignete Menge an Latex-Schaum zu ermitteln.
Reinigen Sie das Gipsgesicht und die Negativ-Form mit Alkohol oder Wasser. Sorgen Sie dafür, dass der Überlaufrand auch wirklich nach draussen führt!
Ihr Masken-Negativ wird noch einige Zeit Feuchtigkeit abgeben. Lassen Sie es gut belüftet "schwitzen".

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